Viele obdachlose Vietnamesen müssen auf Bürgersteigen schlafen und zittern gegen die brutale Kälte

Bei gerade Mal 10 Grad Celsius in Hanoi, müssen viele obdachlose Vietnamesen auf den Bürgersteig sich zurückziehen und dort mit Regenjacken und dünnen Decken gegen die erste kalte Nacht des Winters kämpfen.

Eine Frau mittleren Alters mit ihren zwei Kindern, deren Anblick Mitleid bei vielen Passanten auslöst. Ihr Name ist Mai Nguyệt Thanh, geboren 1974 und stammt aus der Provinz Vĩnh Phúc, nördlich von Hanoi. Weil es ihre Situation nicht anders erlaubt, muss sie mit ihren zwei Kindern auf der Straße leben.
Hanoi in der Nacht zum 29.12.2018: die Obdachlosen finden einen Weg, um gegen die brutale Kälte anzukämpfen. Hier in der Tràng Thi-Straße, Bezirk Hoàn Kiếm.
Das kleine Kind von Thanh, welches auf einer dünnen Decke, ausgebreitet auf dem Boden, bei Wind und Wetter schläft.
Dieser ältere Herr zittert in der kalten Nacht in Hanoi. Er erzählt, dass er nach Hanoi gekommen war, um sich medizinisch behandeln zu lassen. Weil er kein Geld hat eine Pension zu mieten, müsse er auf der Straße schlafen. Tagsüber geht er wieder ins Krankenhaus.
Diese ältere Dame, die Müll sammelt, schläft im Eingangsbereich einer Bank in der Tràng Thi-Straße. Sie besitzt nicht mehr als eine kleine rote Tasche, einen Kegelhut aber keine Decke, um sie gegen die Kälte zu schützen.
Nguyễn Văn Cử ist áu Hưng Yên nach Hanoi gekommen, um seine Enkel während ihres Aufenthaltes im Krankenhaus zu betreuen. Weil das Krankenhaus erst um Mitternacht seine Pforten öffnet, verbringt er die Zeit davor auf der Straße. Er würde sich gerne eine Pension holen, doch er hat keine Mittel dafür.
Die Triệu Quốc Đạt-Straße, nahe der K-Klinik: auch hier sammeln sich zahlreiche Obdachlose. Meist verdienen sie ihr Geld durch Müll sammeln oder es sind Leute, die ihre Angehörigen in den nahegelegenen Krankenhäusern betreuen.
Hải aus Hải Dương und ihre drei Kinder, sind erst seit zwei Tagen in Hanoi. Weil sie sich keine Unterkunft leisten können, müssen sie auf der Straße schlafen. Dabei haben sie keine wärmende Decke. Hải erzählt: „Ich und meine drei Kinder mussten für die Behandlung eines Kindes alle gemeinsam nach Hanoi kommen, weil zuhause keiner auf den Rest aufpassen kann.“
Der Morgen des 29.12.2018: Wohltätige Organisationen haben Hải und ihren Kindern eine Decke sowie Verpflegung bereitgestellt. Nur so konnten sie einigermaßen die Kälte überstehen.
Einige Familien müssen zur Behandlung von der Provinz nach Hanoi kommen und wenn sie kein weiteres Geld haben, müssen sie auf der Straße schlafen
Ältere Menschen, die von Müll sammeln leben, begegnen der Kälte mit sehr dünnen Regenponchos aus Plastik
Eine Mutter und ihre zwei Kinder zittern vor der Kälte
Eine Wohltätigkeitsorganisation kommt vorbei und verschenkt unter anderem Jacken
Vielen müssen Kohle zünden, um sich zu wärmen. Dem Staatlichen Meteorologischen Zentrum Vietnams zufolge, wird sich der Wind demnächst verstärken und für einen sehr kalten Winter/Frühling 2018-2019 sorgen.

Via Dân Việt

Quelle: http://danviet.vn/tin-tuc/ngu-tren-via-he-gia-lanh-nguoi-vo-gia-cu-co-ro-chong-choi-voi-cai-ret-khoc-liet-943520.html 


 

 

 

 

 

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